[dipl_timeline global_timeline_icon_color=“#FFFFFF“ global_icon_fill_color=“#FFFFFF“ global_icon_shape=“use_circle“ global_icon_shape_color=“gcid-873a165d-3a7f-47f0-890f-1b3a63dc9d3e“ global_icon_shape_fill_color=“#B3B3B3″ global_icon_use_shape_border=“on“ timeline_bar_color=“#B3B3B3″ timeline_bar_fill_color=“gcid-873a165d-3a7f-47f0-890f-1b3a63dc9d3e“ _builder_version=“4.27.3″ _module_preset=“default“ global_timeline_header_font=“||||||||“ global_timeline_text_text_color=“#6B6B6B“ global_timeline_text_font_size=“16px“ global_timeline_text_line_height=“1.3em“ global_timeline_date_font_size=“16px“ hover_enabled=“0″ global_colors_info=“{%22gcid-873a165d-3a7f-47f0-890f-1b3a63dc9d3e%22:%91%22timeline_bar_fill_color%22,%22global_icon_shape_color%22%93}“ admin_label=“DP Timeline (D)“ disabled_on=“on|on|off“ sticky_enabled=“0″][dipl_timeline_item timeline_title=“2024″ _builder_version=“4.27.3″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{}“]

Wir sind überwältigt von dem großen Vertrauen, das Sie uns die Mitbürgerinnen und Mitbürger bei der Kommunalwahl geschenkt haben. Mit 14 Sitzen für die FWG im Stadtrat haben Sie dafür gesorgt, dass wir die Anzahl unserer Stadträte mehr als verdoppeln konnten. Als stärkste Fraktion in Andernach sind wir nun in der Lage, ganz entscheidend die Weiterentwicklung unserer Stadt mit voranzubringen und mit viel frischem Wind die Ideen und Pläne unseres Oberbürgermeisters Christian Greiner zu unterstützen. Auch in den Stadtteilen ist es uns gelungen, Zugewinne zu verzeichnen. In Miesenheim haben wir die Anzahl unserer Ortsbeiratsmitglieder von bisher 2 auf 4 verdoppelt, in Eich haben wir erstmalig 4 Sitze im Ortsbeirat und stellen die größte Fraktion. Unser Ortsvorsteherkandidat Maximilian Janz hat mit knapp 48 % der Stimmen den Zuspruch der Eicher Bürgerinnen und Bürger erhalten. In der Stichwahl am 23. Juni hat er jetzt die Chance, Ortsvorsteher zu werden. In Namedy haben Sie Ihr Vertrauen unserem FWG-Kandidaten Timur Külahcioglu geschenkt, der jetzt als Ortsvorsteher die Geschicke Namedys zusammen mit 6 FWG-Ortsbeiräten lenken wird. Vielen herzlichen Dank für Ihre hohe Zustimmung. Wir sind uns bewusst, dass wir mit diesen Wahlergebnissen eine große Verantwortung übernehmen. Mit Ihrem Votum haben Sie aus unserer Mitte eine Mischung aus erfahrenen und motivierten Ratsmitgliedern mit unterschiedlichen Kompetenzen, Qualifikationen und Erfahrungshorizonten zusammengestellt, die sich mit großem Engagement, Mut und Verstand für Andernach und den vier Stadtteilen einsetzen werden.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2022″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22%93}“]

Das Jahr 2022 sollte einen besonderen Höhepunkt für die Andernacher FWG bereit halten. Der amtierende Oberbürgermeister Achim Hütten kündigte an, sein Amt vor Ablauf seiner Amtsperiode und damit nach nahezu 30 Jahren als Oberbürgermeister, in denen er die Stadt maßgeblich prägen konnte, niederzulegen. Die FWG entschloss sich, einen Kandidaten zu stellen. Christian Greiner trat zur Wahl am 13.11.2022 gegen die Kandidaten Claus Peitz (CDU), Udo Dames (SPD) und Franz Haas (parteilos) an. In einem engagierten Wahlkampf gelang es, viele Andernacher von Christian Greiner zu überzeugen. Dass die Wahl am Ende im ersten Wahlgang mit 60,9 % und damit einer deutlichen Mehrheit zu seinen Gunsten entschieden werden konnte, überraschte jedoch wohl nicht nur den künftigen Oberbürgereister Christian Greiner. Seine kommunikative und authentische Art kam bei den Andernacher Bürgerinnen und Bürgern offenbar sehr gut an.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2019″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22%93}“]

Nach der Wahl 2019 ergaben sich einige unerwartete Sitzänderungen im Stadtrat. Während die FWG ihre Sitze im Stadtrat um 1 auf 5 aufstocken und sogar wieder 11,67 % erreichen konnte, wurden zwei weitere politische Vereinigungen erstmals für den Stadtrat zugelassen. So zogen die AfD mit 2 Sitzen und die FWM3-Andernach mit einem Sitz in den Stadtrat ein. Die Grünen stockten ihre Sitze um 2 auf 5 auf. Durch eine interne Unstimmigkeit innerhalb der Fraktion der Grünen trat ein Fraktionsmitglied, Ralf Anker, zurück und wurde Fraktionsmitglied der FWG, so dass diese seither mit 6 Sitzen im Stadtrat vertreten ist. Im Ortsbeirat Namedy übernahm die FWG fast den gesamten Ortsbeirat und erreichte mit 59,57 % 6 Sitze und somit die stärkste Fraktion. Auch der Ortsvorsteher Hartmut Dressel, der in diesem Jahr ohne Gegenkandidat erneut kandidierte, konnte sein Amt bestätigt wissen. Im Stadtteil Miesenheim ist die FWG mit 2 Sitzen vertreten, für die Stadtteile Kell und Eich konnte in diesem Wahljahr kein Kandidat für den Ortsbeirat gefunden werden. Im Kreis Mayen-Koblenz erreichte die FWG einen Stimmenanteil von 9,2 %. Hartmut Dressel zog damit für die FWG Andernach in den Kreistag ein.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2017″ use_timeline_icon=“on“ select_timeline_icon=“||divi||400″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{}“]

Am 14.02.2017 verlor die FWG plötzlich und unerwartet ihren Ehrenvorsitzenden und Bürgermeister a. D. Franz Breil, der die FWG durch seinen Erfahrungsschatz, seinen Einsatz und seine Treue geprägt hat.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2015″ use_timeline_icon=“on“ select_timeline_icon=“||divi||400″ _builder_version=“4.27.2″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{}“]

Am 01.04.2015 verstarb der langjährige Fraktionsvorsitzende Hans Schwarz-Heintges, der sich über drei Jahrzehnte für die FWG in Andernach engagiert und diese vorangebracht hat

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2014″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22%93}“]

Die Wahl 2014 veränderte die Zusammensetzung des Stadtrates nur unwesentlich. Erstmals zogen die REPs mit einem Sitz in den Rat, die Linken und die FDP behielten ihr Mandat, die Grünen vergrößerten ihre Fraktion auf 3 Mitglieder, was zusammen die SPD und die FWG jeweils ein Mandat kostete. Erwähnenswert ist aber die Tatsache, dass mit Raphaela Gehm (früher Reif) erstmals eine Frau Mitglied der FWG-Fraktion im Stadtrat wurde. Hartmut Dressel wurde für Franz Breil, der sich aus Altersgründen nicht mehr aufstellen lies, in den Kreistag gewählt (FWG-MYK erneut 5 Sitze) und verteidigte darüber hinaus den Ortsvorsteherposten in Namedy mit 70 % gegen 30 % des SPD-Kandiaten. Im Ortsbeirat Namedy ist die FWG wiederum mit 4 von 9 Sitzen auch weiterhin die stärkste Fraktion. In Kell, ehemals ein Ortsteil mit starker FWG Mannschaft, konnte 2014 keine Liste erstellt werden, somit ist die FWG in Kell nicht mehr im Ortsbeirat vertreten. In den Ortsteilen Miesenheim und Eich war jeweils 1 FWG Mitglied im Ortsbeirat.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2009″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22%93}“]

Für die Kommunalwahl 2009 wurde erneut das Wahlrecht geändert, die 3,05-Prozent-Hürde wurde abgeschafft, dies hatte im Land weitreichende Konsequenzen. Es traten zur Wahl neue Parteien und Gruppierungen an. Neben der FWG und den etablierten Parteien traten in Andernach die REPs und die „Linken“ an, die mit nur 1,93 % der Stimmen 1 Sitz erringen konnte, während die REPs mit 1,60 % draußen blieben. Nach 20 erfolglosen Jahren zog die FDP mit 1 Sitz wieder in den Rat ein. Die FWG steigerte ihren Stimmenanteil auf 13,48 %, was die Festigung der 5 Sitze bedeutete. Die Wahlbeteiligung sank auf ein historisches Tief von 43,93 %. Franz Breil errang erneut einen Sitz im Kreistag für die FWG – MYK (5 Sitze). Hartmut Dressel wiederholte seinen Erfolg bei der Wahl als Ortsvorsteher von Namedy, er hatte keinen Gegenkandidaten, was schon allein für sich sprach. Außerdem erhielt die FWG in Namedy 48,30 % der Stimmen, d.h. 4 von 9 Sitzen im Ortsbeirat. In allen anderen Ortsteilen wird die FWG von je 1 Beiratsmitglied vertreten.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2009″ use_timeline_icon=“on“ select_timeline_icon=“||divi||400″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22%93}“]

Am 03. März 2009 mussten wir unseren Ehrenvorsitzenden Josef Schreiber unter großer Beteiligung der Andernacher Bevölkerung zu Grabe tragen, er war über viele Jahre der Motor unseres Vereins.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2004″ use_timeline_icon=“on“ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Die Wahl 2004 wurde zu einem großen Erfolg der FWG, die mit 12,48 % der Stimmen nunmehr 5 Sitze im Stadtrat erringen konnte – die erstmals angetretenen REPs und auch die FDP blieben mit 2,12 % bzw. 2,80 % der Stimmen ohne Sitz -. Sie stellte mit Hans-Georg Budelmann wieder einen Beigeordneten, mit Hartmut Dressel den Ortsvorsteher von Namedy, mit Bgm.a.D. Franz Breil erstmals ein Mitglied (FWG-MYK) im Kreistag Mayen-Koblenz und war in allen Ortsbeiräten vertreten.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2002″ use_timeline_icon=“on“ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Im Oktober 2002 endete die 8-jährige Amtsperiode von Bürgermeister Breil, auf Vorschlag der FWG wurde Josef Nonn, Amtsleiter Finanzen, CDU-Mitglied, im 3. Wahlgang gegen die Stimmen der CDU (nur eine ja-Stimme und eine Enthaltung) zum Nachfolger gewählt.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1999″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Bei der Wahl 1999 trat mit Hans Schwarz-Heintges der neue Fraktionsvorsitzende als Listenführer an, die FWG-Mannschaft errang mit 10,08 % der Stimmen und 4 Sitzen wieder einen respektablen Erfolg; mag sein, dass die erfolgreiche Amtszeit des Bürgermeister Breil einen positiven Effekt ausgelöst hat.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1994″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Bei dieser Wahl landete der langjährige Fraktionsvorsitzende Josef Schreiber auf Platz 4, was seinen Einzug in den Stadtrat erst einmal verhinderte. Zum neuen Fraktionsvorsitzenden wählte die Fraktion den bisherigen Beigeordneten Franz Breil, der im Februar 1993 schon den FWG-Vorsitz von Josef Schreiber übernommen hatte.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1994″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Das Jahr 1994 wurde für die FWG ein sehr bedeutsames Jahr. Nachdem der bisherige Bürgermeister Achim Hütten bei der ersten Direktwahl in Rheinland-Pfalz zum neuen Oberbürgermeister von Andernach gewählt worden war, ging es nun um seine Nachfolge als Bürgermeister. Nachdem die SPD schon früh erklärt hatte, keinen eigenen Kandidaten zu stellen, trat für die CDU deren Fraktionsvorsitzender Dr. Hans-Georg Hansen an, für die FWG bewarb sich Franz Breil, nachdem in geheimen Vorgesprächen sowohl die OLBI als auch die SPD signalisiert hatten, dass sie dessen Wahl unterstützen würden, Bündnis 90/Die Grünen sich der Stimme enthalten wollten.

War die Bewerbung des Vorsitzenden der FWG, der zwar drittgrößten, aber dennoch kleinen Fraktion für das Amt des Bürgermeisters eine Überraschung – der Presserummel war für Andernacher Verhältnisse enorm – so war die Wahl schon im ersten Wahlgang mit 19 zu 15 Stimmen erst recht für viele eine Sensation. So wurde Franz Breil für 8 Jahre in das Amt als Bürgermeister eingeführt, um mit Achim Hütten als Oberbürgermeister die Geschicke der Stadt zu lenken.

Damit war der Weg frei für Josef Schreiber, der nun als Nachrücker wieder den Fraktionsvorsitz der FWG übernahm, bis er sich im Oktober 1998 von der aktiven Politik zurückzog.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1994″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

1994 war die nächste Wahl, bei der es wieder Änderungen beim Wahlrecht gab. Die Zahl der Ratsmitglieder wurde auf 36 erhöht, um Pattsituationen zu vermeiden (wegen des Stimmrechts des Ratsvorsitzenden). Neben dem Kumulieren wurde das Panaschieren eingeführt, d.h. man konnte nun auch Kandidaten anderer Listen ankreuzen. Die FDP trat wieder einmal mit einer eigenen Liste an, da die jungen Liberalen ihre Eigenständigkeit demonstrieren wollten; das ging mit 1,9 % gründlich daneben. Die FWG erzielte 7,59 % und erreichte damit wieder 3 Sitze, bei einer Bündelung wäre hier ein vierter Sitz möglich gewesen, obwohl mit der OLBI (Offene Liste Bürger-Initiative Umweltschutz) eine weitere Liste an der Wahl teilnahm und wie Bündnis 90/Die Grünen 2 Sitze verbuchen konnte.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1989″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Auch 1989 trat die FWG mit der FDP im Boot an und konnte den Stimmenanteil auf 8,27 % (3 Sitze) steigern, wobei die Kandidaten der FDP erst ab Platz 8 zu finden waren.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1984″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

1984 wurde erneut das Kommunalwahlgesetz geändert: nicht mehr der Listenplatz entschied über den Einzug in den Stadtrat, sondern mit Hilfe des Kumulierens konnte die Liste verändert werden. Außerdem wurde die 5 % – Hürde abgeschafft zugunsten von ca. 3,05 %, was einem Mandat entspricht. Um die Stimmen der „liberalen Mitte“ zu bündeln, ging die FWG eine Listenverbindung mit der FDP ein; 8,04 % (3 Sitze) war das Ergebnis. Erstmals trat die Partei „Die Grünen“ an, sie erzielte auf Anhieb 6,5 % (2 Sitze), die LBV scheiterte mit 3,49 % ganz knapp.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1979″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

1979 erreichte die FWG 6,41 % (2 Sitze) der Stimmen, wobei die FDP mit der LBV (Liberale Bürger-Vereinigung) mit 5,93 % die 5 % Marke übersprang und 2 Mandate errang. Mitglied dieser LBV war u.a. Hans Schwarz-Heintges, der nach der Wahl 1984 den Weg zur FWG fand und 1998 erstmals zum Fraktionsvorsitzenden der FWG gewählt wurde.

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Ab dieser Wahl betrug die Wahlperiode nunmehr 5 statt 4 Jahre.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1974″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

1974 war die Zeit der Namens – WG in Andernach vorbei. Durch eine Änderung im Kommunalwahlrecht wurde es möglich, dass die so genannten „Rathausparteien“ als eingetragene Vereine an einer Wahl teilnehmen konnten, was unter anderem auch steuerrechtliche Vorteile (Spendenbescheingungen) vor allem für die Mitglieder hatte. Am 24. September 1970 war die Freie Wählergruppe Andernach als e.V. (FWG) gegründet worden und nahm erstmals unter diesem Namen an der Wahl 1974 teil. Der Rat wurde von bisher 31 auf 35 Mitglieder aufgestockt, die FWG beklagte kurz vor der Wahl den Übertritt des Ratsmitgliedes Mathoni und seiner Gruppe in die SPD in Miesenheim, was der FWG auf Dauer die Chancen in Miesenheim stark einschränkte. Da auch die FDP, wenn auch wieder erfolglos, an der Wahl teilnahm, ist das bisher schlechteste Ergebnis von 6,04 % (2 Sitze) erklärbar.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1970″ use_timeline_icon=“on“ select_timeline_icon=“||fa||900″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Ab 1970 wurde Andernach im Zuge der Verwaltungsreform durch die Eingemeindung der zum Amt Andernach-Land gehörenden Gemeinden Miesenheim, Eich, Namedy und Kell „Große kreisangehörige Stadt“ und erhielt einen Oberbürgermeister und einen hauptamtlichen Ersten Beigeordneten mit dem Titel Bürgermeister, die durch Beigeordnete (ehrenamtlich) (bzw. ehrenamtliche Bürgermeister) vertreten werden. Die Ortsbürgermeister der eingemeindeten Stadtteile wurden zu Ortsvorstehern.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1970″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Schon gut ein Jahr später (1970) musste aufgrund der Verwaltungsreform erneut gewählt werden. Zum ersten Mal nahmen die Bewohner der neuen Stadtteile Miesenheim, Eich und Kell an der Wahl zum Stadtrat teil. Die Wählergruppe trat unter dem Namen des neuen Listenführers Josef Schreiber an, wobei er das Wahlergebnis von 1969 mit 9,73 % (3 Sitze) noch übertraf. Ob sich der Übertritt der WG – Ratsmitglieder Weissheimer, Abbott und Kirsch zur CDU und von Anton Maier von der CDU zur WG – Schreiber hier ausgewirkt hat, bleibt offen.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1969″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Im Rumpfwahljahr 1969 – mit Namedy als neuem Stadtteil – wurde als WG-Kirsch erstmals mit 8,21 % (2 Sitze) die 10 % – Marke verfehlt, die erst 30 Jahre später wieder überschritten werden sollte.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1964″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

1964 stimmten 14,95 % (4 Sitze) der Bürger für die WG Dr.Wagner.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1956 – 1960″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Der Name einer Wählergruppe war damals immer mit dem Namen des jeweiligen Listenführers verbunden; wechselte dieser, so musste auch der Name der Wählergruppe entsprechend geändert werden. Dr. Kornel Wagner war der neue Listenführer für die Wahlen ab 1956 und erzielte 12,06 % (3 Sitze) der Stimmen; diesen Prozentsatz konnte er 1960 (seit dieser Wahl betrug die Zahl der Ratsmitglieder 31) auf 16,49 % (wieder 5 Sitze) steigern, trotz 4,61 % für die erstmals kandidierende FDP.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1953″ use_timeline_icon=“on“ select_timeline_icon=“||divi||400″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22%93}“]

Am 23. Februar 1953 starb Egon Herfeldt im Alter von 74 Jahren.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1952″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

1952 konnte er seinen Stimmenanteil sogar auf 18,41 % steigern, das waren 5 Sitze im Stadtrat. 

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1941″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Als der eigentliche Gründer der heutigen Freien Wählergruppe Andernach e.V. muss der am 25.10.1947 als erster nach dem Krieg frei gewählte Bürgermeister der Stadt Andernach, Egon Herfeldt (CDP, ab 1947 CDU) angesehen werden. Wegen Meinungsverschiedenheiten mit seiner Partei gründete er im September 1948 eine eigene Wählergruppe (WG Herfeldt) und trat mit dieser zu den Wahlen zum Stadtrat im November desselben Jahres an. Man gab ihm kaum Chancen, einen Erfolg gegen die angetretenen Parteien SPD, CDU und KPD zu erzielen. Das Erstaunen war umso größer, als er mit einer Mannschaft mit bekannten Andernacher Bürgern auf Anhieb 15,82 % der Stimmen, d.h. 4 Sitze von 25 errang.

[/dipl_timeline_item][/dipl_timeline][dipl_timeline global_timeline_icon_color=“#FFFFFF“ global_icon_fill_color=“#FFFFFF“ global_icon_shape=“use_circle“ global_icon_shape_color=“gcid-873a165d-3a7f-47f0-890f-1b3a63dc9d3e“ global_icon_shape_fill_color=“#B3B3B3″ global_icon_use_shape_border=“on“ timeline_bar_color=“#B3B3B3″ timeline_bar_fill_color=“gcid-873a165d-3a7f-47f0-890f-1b3a63dc9d3e“ _builder_version=“4.27.3″ _module_preset=“default“ global_timeline_header_font=“||||||||“ global_timeline_text_text_color=“#6B6B6B“ global_timeline_text_font_size=“16px“ global_timeline_text_line_height=“1.3em“ global_timeline_date_font_size=“16px“ hover_enabled=“0″ global_colors_info=“{%22gcid-873a165d-3a7f-47f0-890f-1b3a63dc9d3e%22:%91%22timeline_bar_fill_color%22,%22global_icon_shape_color%22%93}“ select_timeline_layout_option=“dipl_timeline_right“ sticky_enabled=“0″ disabled_on=“on|off|on“ admin_label=“DP Timeline (T)“][dipl_timeline_item timeline_title=“2024″ _builder_version=“4.27.3″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{}“]

Wir sind überwältigt von dem großen Vertrauen, das Sie uns die Mitbürgerinnen und Mitbürger bei der Kommunalwahl geschenkt haben. Mit 14 Sitzen für die FWG im Stadtrat haben Sie dafür gesorgt, dass wir die Anzahl unserer Stadträte mehr als verdoppeln konnten. Als stärkste Fraktion in Andernach sind wir nun in der Lage, ganz entscheidend die Weiterentwicklung unserer Stadt mit voranzubringen und mit viel frischem Wind die Ideen und Pläne unseres Oberbürgermeisters Christian Greiner zu unterstützen. Auch in den Stadtteilen ist es uns gelungen, Zugewinne zu verzeichnen. In Miesenheim haben wir die Anzahl unserer Ortsbeiratsmitglieder von bisher 2 auf 4 verdoppelt, in Eich haben wir erstmalig 4 Sitze im Ortsbeirat und stellen die größte Fraktion. Unser Ortsvorsteherkandidat Maximilian Janz hat mit knapp 48 % der Stimmen den Zuspruch der Eicher Bürgerinnen und Bürger erhalten. In der Stichwahl am 23. Juni hat er jetzt die Chance, Ortsvorsteher zu werden. In Namedy haben Sie Ihr Vertrauen unserem FWG-Kandidaten Timur Külahcioglu geschenkt, der jetzt als Ortsvorsteher die Geschicke Namedys zusammen mit 6 FWG-Ortsbeiräten lenken wird. Vielen herzlichen Dank für Ihre hohe Zustimmung. Wir sind uns bewusst, dass wir mit diesen Wahlergebnissen eine große Verantwortung übernehmen. Mit Ihrem Votum haben Sie aus unserer Mitte eine Mischung aus erfahrenen und motivierten Ratsmitgliedern mit unterschiedlichen Kompetenzen, Qualifikationen und Erfahrungshorizonten zusammengestellt, die sich mit großem Engagement, Mut und Verstand für Andernach und den vier Stadtteilen einsetzen werden.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2022″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22%93}“]

Das Jahr 2022 sollte einen besonderen Höhepunkt für die Andernacher FWG bereit halten. Der amtierende Oberbürgermeister Achim Hütten kündigte an, sein Amt vor Ablauf seiner Amtsperiode und damit nach nahezu 30 Jahren als Oberbürgermeister, in denen er die Stadt maßgeblich prägen konnte, niederzulegen. Die FWG entschloss sich, einen Kandidaten zu stellen. Christian Greiner trat zur Wahl am 13.11.2022 gegen die Kandidaten Claus Peitz (CDU), Udo Dames (SPD) und Franz Haas (parteilos) an. In einem engagierten Wahlkampf gelang es, viele Andernacher von Christian Greiner zu überzeugen. Dass die Wahl am Ende im ersten Wahlgang mit 60,9 % und damit einer deutlichen Mehrheit zu seinen Gunsten entschieden werden konnte, überraschte jedoch wohl nicht nur den künftigen Oberbürgereister Christian Greiner. Seine kommunikative und authentische Art kam bei den Andernacher Bürgerinnen und Bürgern offenbar sehr gut an.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2019″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22%93}“]

Nach der Wahl 2019 ergaben sich einige unerwartete Sitzänderungen im Stadtrat. Während die FWG ihre Sitze im Stadtrat um 1 auf 5 aufstocken und sogar wieder 11,67 % erreichen konnte, wurden zwei weitere politische Vereinigungen erstmals für den Stadtrat zugelassen. So zogen die AfD mit 2 Sitzen und die FWM3-Andernach mit einem Sitz in den Stadtrat ein. Die Grünen stockten ihre Sitze um 2 auf 5 auf. Durch eine interne Unstimmigkeit innerhalb der Fraktion der Grünen trat ein Fraktionsmitglied, Ralf Anker, zurück und wurde Fraktionsmitglied der FWG, so dass diese seither mit 6 Sitzen im Stadtrat vertreten ist. Im Ortsbeirat Namedy übernahm die FWG fast den gesamten Ortsbeirat und erreichte mit 59,57 % 6 Sitze und somit die stärkste Fraktion. Auch der Ortsvorsteher Hartmut Dressel, der in diesem Jahr ohne Gegenkandidat erneut kandidierte, konnte sein Amt bestätigt wissen. Im Stadtteil Miesenheim ist die FWG mit 2 Sitzen vertreten, für die Stadtteile Kell und Eich konnte in diesem Wahljahr kein Kandidat für den Ortsbeirat gefunden werden. Im Kreis Mayen-Koblenz erreichte die FWG einen Stimmenanteil von 9,2 %. Hartmut Dressel zog damit für die FWG Andernach in den Kreistag ein.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2017″ use_timeline_icon=“on“ select_timeline_icon=“||divi||400″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{}“]

Am 14.02.2017 verlor die FWG plötzlich und unerwartet ihren Ehrenvorsitzenden und Bürgermeister a. D. Franz Breil, der die FWG durch seinen Erfahrungsschatz, seinen Einsatz und seine Treue geprägt hat.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2015″ use_timeline_icon=“on“ select_timeline_icon=“||divi||400″ _builder_version=“4.27.2″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{}“]

Am 01.04.2015 verstarb der langjährige Fraktionsvorsitzende Hans Schwarz-Heintges, der sich über drei Jahrzehnte für die FWG in Andernach engagiert und diese vorangebracht hat

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2014″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22%93}“]

Die Wahl 2014 veränderte die Zusammensetzung des Stadtrates nur unwesentlich. Erstmals zogen die REPs mit einem Sitz in den Rat, die Linken und die FDP behielten ihr Mandat, die Grünen vergrößerten ihre Fraktion auf 3 Mitglieder, was zusammen die SPD und die FWG jeweils ein Mandat kostete. Erwähnenswert ist aber die Tatsache, dass mit Raphaela Gehm (früher Reif) erstmals eine Frau Mitglied der FWG-Fraktion im Stadtrat wurde. Hartmut Dressel wurde für Franz Breil, der sich aus Altersgründen nicht mehr aufstellen lies, in den Kreistag gewählt (FWG-MYK erneut 5 Sitze) und verteidigte darüber hinaus den Ortsvorsteherposten in Namedy mit 70 % gegen 30 % des SPD-Kandiaten. Im Ortsbeirat Namedy ist die FWG wiederum mit 4 von 9 Sitzen auch weiterhin die stärkste Fraktion. In Kell, ehemals ein Ortsteil mit starker FWG Mannschaft, konnte 2014 keine Liste erstellt werden, somit ist die FWG in Kell nicht mehr im Ortsbeirat vertreten. In den Ortsteilen Miesenheim und Eich war jeweils 1 FWG Mitglied im Ortsbeirat.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2009″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22%93}“]

Für die Kommunalwahl 2009 wurde erneut das Wahlrecht geändert, die 3,05-Prozent-Hürde wurde abgeschafft, dies hatte im Land weitreichende Konsequenzen. Es traten zur Wahl neue Parteien und Gruppierungen an. Neben der FWG und den etablierten Parteien traten in Andernach die REPs und die „Linken“ an, die mit nur 1,93 % der Stimmen 1 Sitz erringen konnte, während die REPs mit 1,60 % draußen blieben. Nach 20 erfolglosen Jahren zog die FDP mit 1 Sitz wieder in den Rat ein. Die FWG steigerte ihren Stimmenanteil auf 13,48 %, was die Festigung der 5 Sitze bedeutete. Die Wahlbeteiligung sank auf ein historisches Tief von 43,93 %. Franz Breil errang erneut einen Sitz im Kreistag für die FWG – MYK (5 Sitze). Hartmut Dressel wiederholte seinen Erfolg bei der Wahl als Ortsvorsteher von Namedy, er hatte keinen Gegenkandidaten, was schon allein für sich sprach. Außerdem erhielt die FWG in Namedy 48,30 % der Stimmen, d.h. 4 von 9 Sitzen im Ortsbeirat. In allen anderen Ortsteilen wird die FWG von je 1 Beiratsmitglied vertreten.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2009″ use_timeline_icon=“on“ select_timeline_icon=“||divi||400″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22%93}“]

Am 03. März 2009 mussten wir unseren Ehrenvorsitzenden Josef Schreiber unter großer Beteiligung der Andernacher Bevölkerung zu Grabe tragen, er war über viele Jahre der Motor unseres Vereins.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2004″ use_timeline_icon=“on“ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Die Wahl 2004 wurde zu einem großen Erfolg der FWG, die mit 12,48 % der Stimmen nunmehr 5 Sitze im Stadtrat erringen konnte – die erstmals angetretenen REPs und auch die FDP blieben mit 2,12 % bzw. 2,80 % der Stimmen ohne Sitz -. Sie stellte mit Hans-Georg Budelmann wieder einen Beigeordneten, mit Hartmut Dressel den Ortsvorsteher von Namedy, mit Bgm.a.D. Franz Breil erstmals ein Mitglied (FWG-MYK) im Kreistag Mayen-Koblenz und war in allen Ortsbeiräten vertreten.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“2002″ use_timeline_icon=“on“ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Im Oktober 2002 endete die 8-jährige Amtsperiode von Bürgermeister Breil, auf Vorschlag der FWG wurde Josef Nonn, Amtsleiter Finanzen, CDU-Mitglied, im 3. Wahlgang gegen die Stimmen der CDU (nur eine ja-Stimme und eine Enthaltung) zum Nachfolger gewählt.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1999″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Bei der Wahl 1999 trat mit Hans Schwarz-Heintges der neue Fraktionsvorsitzende als Listenführer an, die FWG-Mannschaft errang mit 10,08 % der Stimmen und 4 Sitzen wieder einen respektablen Erfolg; mag sein, dass die erfolgreiche Amtszeit des Bürgermeister Breil einen positiven Effekt ausgelöst hat.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1994″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Bei dieser Wahl landete der langjährige Fraktionsvorsitzende Josef Schreiber auf Platz 4, was seinen Einzug in den Stadtrat erst einmal verhinderte. Zum neuen Fraktionsvorsitzenden wählte die Fraktion den bisherigen Beigeordneten Franz Breil, der im Februar 1993 schon den FWG-Vorsitz von Josef Schreiber übernommen hatte.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1994″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Das Jahr 1994 wurde für die FWG ein sehr bedeutsames Jahr. Nachdem der bisherige Bürgermeister Achim Hütten bei der ersten Direktwahl in Rheinland-Pfalz zum neuen Oberbürgermeister von Andernach gewählt worden war, ging es nun um seine Nachfolge als Bürgermeister. Nachdem die SPD schon früh erklärt hatte, keinen eigenen Kandidaten zu stellen, trat für die CDU deren Fraktionsvorsitzender Dr. Hans-Georg Hansen an, für die FWG bewarb sich Franz Breil, nachdem in geheimen Vorgesprächen sowohl die OLBI als auch die SPD signalisiert hatten, dass sie dessen Wahl unterstützen würden, Bündnis 90/Die Grünen sich der Stimme enthalten wollten.

War die Bewerbung des Vorsitzenden der FWG, der zwar drittgrößten, aber dennoch kleinen Fraktion für das Amt des Bürgermeisters eine Überraschung – der Presserummel war für Andernacher Verhältnisse enorm – so war die Wahl schon im ersten Wahlgang mit 19 zu 15 Stimmen erst recht für viele eine Sensation. So wurde Franz Breil für 8 Jahre in das Amt als Bürgermeister eingeführt, um mit Achim Hütten als Oberbürgermeister die Geschicke der Stadt zu lenken.

Damit war der Weg frei für Josef Schreiber, der nun als Nachrücker wieder den Fraktionsvorsitz der FWG übernahm, bis er sich im Oktober 1998 von der aktiven Politik zurückzog.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1994″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

1994 war die nächste Wahl, bei der es wieder Änderungen beim Wahlrecht gab. Die Zahl der Ratsmitglieder wurde auf 36 erhöht, um Pattsituationen zu vermeiden (wegen des Stimmrechts des Ratsvorsitzenden). Neben dem Kumulieren wurde das Panaschieren eingeführt, d.h. man konnte nun auch Kandidaten anderer Listen ankreuzen. Die FDP trat wieder einmal mit einer eigenen Liste an, da die jungen Liberalen ihre Eigenständigkeit demonstrieren wollten; das ging mit 1,9 % gründlich daneben. Die FWG erzielte 7,59 % und erreichte damit wieder 3 Sitze, bei einer Bündelung wäre hier ein vierter Sitz möglich gewesen, obwohl mit der OLBI (Offene Liste Bürger-Initiative Umweltschutz) eine weitere Liste an der Wahl teilnahm und wie Bündnis 90/Die Grünen 2 Sitze verbuchen konnte.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1989″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Auch 1989 trat die FWG mit der FDP im Boot an und konnte den Stimmenanteil auf 8,27 % (3 Sitze) steigern, wobei die Kandidaten der FDP erst ab Platz 8 zu finden waren.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1984″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

1984 wurde erneut das Kommunalwahlgesetz geändert: nicht mehr der Listenplatz entschied über den Einzug in den Stadtrat, sondern mit Hilfe des Kumulierens konnte die Liste verändert werden. Außerdem wurde die 5 % – Hürde abgeschafft zugunsten von ca. 3,05 %, was einem Mandat entspricht. Um die Stimmen der „liberalen Mitte“ zu bündeln, ging die FWG eine Listenverbindung mit der FDP ein; 8,04 % (3 Sitze) war das Ergebnis. Erstmals trat die Partei „Die Grünen“ an, sie erzielte auf Anhieb 6,5 % (2 Sitze), die LBV scheiterte mit 3,49 % ganz knapp.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1979″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

1979 erreichte die FWG 6,41 % (2 Sitze) der Stimmen, wobei die FDP mit der LBV (Liberale Bürger-Vereinigung) mit 5,93 % die 5 % Marke übersprang und 2 Mandate errang. Mitglied dieser LBV war u.a. Hans Schwarz-Heintges, der nach der Wahl 1984 den Weg zur FWG fand und 1998 erstmals zum Fraktionsvorsitzenden der FWG gewählt wurde.

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Ab dieser Wahl betrug die Wahlperiode nunmehr 5 statt 4 Jahre.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1974″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

1974 war die Zeit der Namens – WG in Andernach vorbei. Durch eine Änderung im Kommunalwahlrecht wurde es möglich, dass die so genannten „Rathausparteien“ als eingetragene Vereine an einer Wahl teilnehmen konnten, was unter anderem auch steuerrechtliche Vorteile (Spendenbescheingungen) vor allem für die Mitglieder hatte. Am 24. September 1970 war die Freie Wählergruppe Andernach als e.V. (FWG) gegründet worden und nahm erstmals unter diesem Namen an der Wahl 1974 teil. Der Rat wurde von bisher 31 auf 35 Mitglieder aufgestockt, die FWG beklagte kurz vor der Wahl den Übertritt des Ratsmitgliedes Mathoni und seiner Gruppe in die SPD in Miesenheim, was der FWG auf Dauer die Chancen in Miesenheim stark einschränkte. Da auch die FDP, wenn auch wieder erfolglos, an der Wahl teilnahm, ist das bisher schlechteste Ergebnis von 6,04 % (2 Sitze) erklärbar.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1970″ use_timeline_icon=“on“ select_timeline_icon=“||fa||900″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Ab 1970 wurde Andernach im Zuge der Verwaltungsreform durch die Eingemeindung der zum Amt Andernach-Land gehörenden Gemeinden Miesenheim, Eich, Namedy und Kell „Große kreisangehörige Stadt“ und erhielt einen Oberbürgermeister und einen hauptamtlichen Ersten Beigeordneten mit dem Titel Bürgermeister, die durch Beigeordnete (ehrenamtlich) (bzw. ehrenamtliche Bürgermeister) vertreten werden. Die Ortsbürgermeister der eingemeindeten Stadtteile wurden zu Ortsvorstehern.

[/dipl_timeline_item][dipl_timeline_item timeline_title=“1970″ _builder_version=“4.24.0″ _module_preset=“default“ global_timeline_date_font=“||||||||“ background_color=“#FFFFFF“ background_enable_color=“on“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#D6D6D6″ global_colors_info=“{%22gcid-5c390126-d992-4321-9607-69dc0f38387f%22:%91%22border_color_all%22,%22border_color_all%22%93}“]

Schon gut ein Jahr später (1970) musste aufgrund der Verwaltungsreform erneut gewählt werden. Zum ersten Mal nahmen die Bewohner der neuen Stadtteile Miesenheim, Eich und Kell an der Wahl zum Stadtrat teil. Die Wählergruppe trat unter dem Namen des neuen Listenführers Josef Schreiber an, wobei er das Wahlergebnis von 1969 mit 9,73 % (3 Sitze) noch übertraf. Ob sich der Übertritt der WG – Ratsmitglieder Weissheimer, Abbott und Kirsch zur CDU und von Anton Maier von der CDU zur WG – Schreiber hier ausgewirkt hat, bleibt offen.

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Im Rumpfwahljahr 1969 – mit Namedy als neuem Stadtteil – wurde als WG-Kirsch erstmals mit 8,21 % (2 Sitze) die 10 % – Marke verfehlt, die erst 30 Jahre später wieder überschritten werden sollte.

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1964 stimmten 14,95 % (4 Sitze) der Bürger für die WG Dr.Wagner.

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Der Name einer Wählergruppe war damals immer mit dem Namen des jeweiligen Listenführers verbunden; wechselte dieser, so musste auch der Name der Wählergruppe entsprechend geändert werden. Dr. Kornel Wagner war der neue Listenführer für die Wahlen ab 1956 und erzielte 12,06 % (3 Sitze) der Stimmen; diesen Prozentsatz konnte er 1960 (seit dieser Wahl betrug die Zahl der Ratsmitglieder 31) auf 16,49 % (wieder 5 Sitze) steigern, trotz 4,61 % für die erstmals kandidierende FDP.

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Am 23. Februar 1953 starb Egon Herfeldt im Alter von 74 Jahren.

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1952 konnte er seinen Stimmenanteil sogar auf 18,41 % steigern, das waren 5 Sitze im Stadtrat. 

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Als der eigentliche Gründer der heutigen Freien Wählergruppe Andernach e.V. muss der am 25.10.1947 als erster nach dem Krieg frei gewählte Bürgermeister der Stadt Andernach, Egon Herfeldt (CDP, ab 1947 CDU) angesehen werden. Wegen Meinungsverschiedenheiten mit seiner Partei gründete er im September 1948 eine eigene Wählergruppe (WG Herfeldt) und trat mit dieser zu den Wahlen zum Stadtrat im November desselben Jahres an. Man gab ihm kaum Chancen, einen Erfolg gegen die angetretenen Parteien SPD, CDU und KPD zu erzielen. Das Erstaunen war umso größer, als er mit einer Mannschaft mit bekannten Andernacher Bürgern auf Anhieb 15,82 % der Stimmen, d.h. 4 Sitze von 25 errang.

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